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Todessymphonie  
Gast: Julieta
19.07.2021 16:12:03
 
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Mord unter sechs Augen  
13.07.2021 14:34:15
 
@gelegentlicher Besucher: Wieso ist eine Story plump, bei der ein Zeugin so beeinflusst wird, dass sie ihrer eigenen Erinnerung nicht mehr traut?

Im Gegenteil, das entspricht doch durchaus modernen Erkenntnissen der Psychologie. Erinnerung besteht nicht aus Kopien von irgendwo abgespeicherten Bildern, die wie bei einem Computer nur abgerufen werden müssen. Erinnerung wird konstruiert, und es gibt genügend Forschung (z.B. von Elizabeth Loftus, s. auch "Das trügerische Gedächtnis" von Julia Shaw, 2016), die zeigt, dass man Menschen sogar falsche Erinnerungen einpflanzen kann, von deren Richtigkeit sie nachher überzeugt sind. Unser General war eben ein guter Amateurpsychologe, der es geschafft hat, der Augenzeugin eine richtige Erinnerung durch geschickt gesetzte Stimuli zu nehmen.

Das ist heutzutage alles schlüssig. Wundern muss man sich höchstens, dass schon die Macher von Columbo im Jahr 1971 auf so eine Geschichte kamen. Da dürfte Loftus noch ziemlich am Anfang ihrer Untersuchungen gestanden haben. Ihr Buch "Eyewitness Testimony" kam 1979 heraus.

Mord in Pastell  
13.07.2021 12:46:30
 
@Randy Matthews, etc.: Die Logik des Beweises geht so: Wenn Edna die Bilder gestohlen hat, dann hatte Columbo keine Gelegenheit, sie zu berühren. Seine Fingerabdrücke sind auf den Bildern, also kann Edna sie nicht gestohlen haben. (Damit ist sie entlastet und selbst wenn Kingston nicht verurteilt würde, käme er nicht mehr an das Erbe.)

Der zweite Punkt aber ist nun, wie können Columbos Fingerabdrücke auf die Bilder gekommen sein? Columbo hat eine Erklärung: es sind die Bilder, die Kingston nach Hause brachte, die Columbo angefasst hatte, die er aber nicht sehen konnte. Kingston behauptet natürlich, dass es nicht diese Bilder waren, die Columbo berührt hat, oder er behauptet gar, dass Columbo nie bei ihm Bilder berührt hat. Aber er hat keine alternative Erklärung, wie die Fingerabdrücke auf die Bilder gekommen sind, und das ist natürlich schon ein Problem, denn das erhöht die Glaubhaftigkeit von Columbos Argument. Weiter hat Columbo als Indizien die Waffe, die auf Ednas Grundstück deponiert wurde (ebenso die Bilderverpackung). Nach der Ednas Entlastung mussten diese von jemandem dort hingebracht worden sein, der sie in Verdacht bringen wollte. Wer hatte da wohl ein Motiv? Als nächster in der Erbfolge?

Columbo hat Indizien für die Tat, kann zeigen, dass der Mörder die Gelegenheit hatte (für einen der beiden Morde) und kann auf ein offensichtliches Motiv verweisen. Außerdem spricht die Tatsache Bände, dass Kingston die Hausdurchsuchung unter Umgehung von Columbo vorantreiben ließ. Eine Verurteilung durch eine Jury wäre auch ohne Geständnis wahrscheinlich. Aber natürlich macht Kingstons Zusammenbruch in die Sprachlosigkeit am Ende (übrigens grandios geschauspielert) einen Indizienbeweis unnötig.

Die letzte Party  
08.07.2021 18:08:20
 
@eco: "die Mörder" -- Vanessa Farrow war keine Mörderin, ihr Verbrechen war anfangs nicht mal Totschlag; sie hat sich gegen ihren Exmann gewehrt und der ist dabei unglücklich gestürzt. Ohne die erwartete Überweisung in 36 Stunden hätte die Polizei ohne Weiteres hinzugezogen werden können und die Erpressung wäre nie versucht worden...

@Dirk: "der eigentliche Mord wurde nicht aufgeklärt" -- das stimmt nicht; Columbo wusste, wer der Mörder war und sagte Vanessa auf den Kopf zu, dass er sie für verantwortlich für Tony Galpers Verschwinden und Justin Price für den Mörder an Linwood Coben hält. Dadurch geriet sie ja erst soweit in Panik, dass sie Justin direkt aufsuchen musste.
Aufklären und Beweisen sind nicht dasselbe! Aufgeklärt hat Columbo den Hergang, aber beweisen kann er nur soviel, dass der Rest aufgrund von Indizien oder durch ein Geständnis zu Protokoll gegeben werden muss.

Was Columbo beweisen kann, ist, dass Galper bei Vanessa war und dass er unter dem Fischbecken liegt. Und er kann enge Kontakte zwischen Vanessa und Justin beweisen. Darüberhinaus hat er etliche Indizien für Justins Täterschaft (Erpressertätigkeit von Coben, verschwundene Photos aus der Kartei des Erpressers). Den Ablauf der Begegnung zwischen Vanessa und Tony Galper werden die Beschuldigten wohl zugeben müssen. Dann aber sind Motiv und Gelegenheit zur Tat für Justin und Vanessa belegbar. Die Tat durchgeführt haben konnte aber eher nur er (Kraftaufwand beim Überwältigen und Strangulieren des Opfers sowie beim Wurf desselben aus dem Fenster). Es ist kaum anzunehmen, dass er nicht gestehen wird, nachdem ihm vorher schon eine Menge Lügen nachgewiesen worden sind.

Mord nach Takten  
07.07.2021 19:50:07
 
Mordmotiv, Gelegenheit zur Tat und die Möglichkeit/Befähigung, sie zu begehen, waren alle durch Indizien nachgewiesen. Der Täter hätte immer noch leugnen können, aber es wäre kaum möglich gewesen, eine andere Person zu finden, für die diese drei Kriterien ebenso gegeben waren. Und letztlich hat der Täter ja unter dem Eindruck der Indizien keine Chance mehr gesehen, sich herauszureden.

Mord nach Takten  
07.07.2021 19:48:07
 
@Maxi etc.: Es ist zwar richtig, dass Columbo den Mörder nicht strikt überführt hat. Aber er brachte genügend Indizien zusammen, dass eine Verurteilung nicht unwahrscheinlich war und letzlich gab sich Crawford ja auch geschlagen, sein Verhalten am Ende stellt effektiv ein Geständnis dar. Dass ihm das letzte Indiz mithilfe von Musiknoten eingebläut wird, hat vor allem wohl psychologische Gründe -- bei diesem Typen bewirkt das am ehesten ein Geständnis.

Das Aschenpuzzle  
06.07.2021 19:20:30
 
@ThomasDolan: Man sollte nicht behaupten, es werde Halbwissen verbreitet und dann selbst Halbwissen verbreiten.

Diamant verbrennt auch an Luft ab ca. 800 °C, solange nur die hohe Temperatur aufrechterhalten wird. Zusätzliche Sauerstoffzufuhr ist nur notwendig, wenn nach dem Anzünden die Wärmequelle weggenommen wird. Dann reicht bei hinreichender Sauerstoffzufuhr die durch das Brennen erzeugte Wärme, um den Brandvorgang aufrechtzuerhalten. An Luft reicht sie nicht und der Brand erlischt. Das sind aber nicht die Bedingungen in einem Krematorium. Da dürfte die externe Hitze lange genug vorliegen.

Ich hätte ja erwartet, dass in Columbo, anders als in manchen anderen Krimis (wo schon mal behauptet wird, Kohlenmonoxid sei schwerer als Luft und deshalb müsse man, um das Ersticken beim Einleiten des Gases in einen Raum zu vermeiden, einen so hohen Standpunkt gewinnen, wie möglich -- das ist natürlich grottenfalsch, Kohlenmonoxid ist leichter als Luft) die Physik oder Chemie richtig ist. Nach Lektüre der diversen Diskussionsbeiträge habe ich an verschiedenen Stellen nachgeschlagen, was Sache ist. Hier ein nützlicher Abschnitt aus der englischsprachigen Wikipedia (Artikel "Diamond", wurde ausgezeichnet):
"At room temperature, diamonds do not react with any chemical reagents including strong acids and bases.
In an atmosphere of pure oxygen, diamond has an ignition point that ranges from 690 °C (1,274 °F) to 840 °C (1,540 °F); smaller crystals tend to burn more easily. It increases in temperature from red to white heat and burns with a pale blue flame, and continues to burn after the source of heat is removed. By contrast, in air the combustion will cease as soon as the heat is removed because the oxygen is diluted with nitrogen."

An anderen Stellen kann man lesen, dass die Entzündungstemperatur in Luft und in reinem Sauerstoff dieselbe ist. Die häufigste Zahl, die genannt wird, ist der runde Wert 800 °C. Wenn man sich dann noch informiert, welche Temperatur in einem Krematorium zur sauberen Verbrennung der Leichen gebraucht wird, findet man, dass das ca. 1200 °C sind, was 2192 °F entspricht. Und man sieht ja im Film, dass der Bestatter einmal eine Temperatur von 2000 ° einstellt (das sind vermutlich Grad Fahrenheit).

Fazit: Ein Diamant an einer Kette ist nicht groß genug, um den Verbrennungsvorgang in einem Krematorium zu überstehen. Die Stunde oder so, die die Einäscherung dauert, reicht ohne Weiteres, um einen zentimetergroßen Diamanten bei Überschreiten seiner Entzündungstemperatur um runde 400 °C mit einzuäschern. Die -- gute -- Luftzufuhr in einem Krematoriumsofen ist ausreichend, zusätzlichen Sauerstoff braucht es nicht.

*** Schade für die Geschichte. ***

Übrigens reichen die 290 °C bis 425 °C einer Zigarette (oder Zigarre) nicht, um einen reinen Diamanten anzuzünden. Wenn er aber Verunreinigungen enthält, kann er schon bei niedrigeren Temperaturen als den genannten mindestens 690 °C anfangen zu kokeln. Alles, was an Asche von einem Diamanten übrigbliebe, käme übrigens von Verunreinigungen, denn der Kohlenstoff selbst verbrennt vollständig zu Kohlendioxid, was als Gas entwiche.

Keine Spur ist sicher  
05.07.2021 22:05:17
 
@Dr.Columbo: Das Mordmotiv passt schon. Selbst wenn im Ehevertrag Gütertrennung vereinbart ist, hat das konkrete Folgen doch nur, wenn es zu einer Scheidung kommt. Kommt der Ehemann ins Gefängnis, ohne je zu realisieren, dass seine Frau daran beteiligt war, ihn dorthin zu bringen, dann gibt es für ihn keinen Grund, ihr das Konto zu sperren. Abgesehen davon, dass das aus dem Gefängnis nicht ganz so einfach ist. Er müsste seinem Anwalt eine Vollmacht geben. Und natürlich wird der Liebhaber nicht bei ihr einziehen, sondern die Liebesbeziehung wird vor der Außenwelt weiter geheimgehalten. Nur besteht dann keine Gefahr mehr, dass der Ehemann sie zufällig entdeckt, er ist ja dauerhaft abwesend.

@Alf: Die Erläuterung am Ende, wie Columbo darauf kam, dass Kathleen Calvert und Patrick Kingsley sich vorher kennen mussten, fand ich nicht unpassend. Der Zusatz mit dem Auto war tatsächlich unnötig, weil da Columbos Erkenntnis schon vorher erklärt worden war. Ich selbst hatte im Film zwar erkannt, dass Columbo daraus, wie Kingsley der Frau die Zuckerstückchen "entzog" und ihr etwas anderes zuschob, schloss, dass sie sich kennen müssen. Aber ich hatte nicht erkannt, dass das, was er ihr zuschob, Süßstoff war. Dass er den Zucker an sich herangeholt hatte, wäre auch ohne gegenseitiges Kennen möglich gewesen -- er wollte ihn für sich und war nicht besonders höflich (weil er keine Frage stellte, ob er ihn haben könne). Die Vertauschung mit einem anderen Behältnis konnte dann aus reinen PLatzgründen passieren. Wenn er ihr aber etwas zuschob, von dem er wusste, dass sie es zum Kaffee nimmt, dann deutet das auf Kenntnis der Kaffeetrinkgewohnheiten der anderen Person hin. Insofern hatte für mich die Erläuterungsszene am Schluss schon zusätzlichen Erkenntniswert.

Die Verteilung der Katzenhaare auf dem Jackett, das war allerdings zu dick aufgetragen. Denn wie sollten die in dieser Menge auf das Jackett kommen, wenn der Täter sich nicht buchstäblich auf dem Boden wälzte? Der Täter musste übrigens nichts von einer Katze wissen, es reichte, von einem Teppichboden in der Wohnung auszugehen, denn wichtig war nur, dass Fasern aus der Wohnung aufs Jackett kamen, das mussten nicht Katzenhaare sein, Fasern vom Teppich reichten auch (und waren im Mischmasch ja auch vorhanden). Da der Täter selbst wohl kein Zigarrenraucher war, mussten ihm die Subtilitäten der unterschiedlichen Arten, das Zigarrenmundstück zurechtzuschneiden, nicht unbedingt bekannt sein.
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