Die Folge hat mir schon damals gut gefallen, da sie der perfekte Mix aus Einzel und Partnerarbeit war. Der Fall war spannend und die Inszenierung wie immer Top. Der Humor und die Aufklärung am Ende sowieso!
Ich jabe absolut nichts auszusetzen an dieser Folge, obwohl sie aus der Art schlägt.
Leonard Nimoy spielt dem eiskalten Chirurgen in perfektion. Er scheint ein waschechter Psychopath zu sein. Er reagiert emotionslos, als er am Telefon vom dem Tod der Krankenschwester erfährt und seine Uhr stellt. Genau in diesem Moment platzt Columbo in sein Büro und sieht ihn dabei. Unglaublich wie schnell seine Auffassungsgabe ist.
Ich könnte mir vorstellen, dass die emotionslose Art eine Anspielung auf Spock war. Einfach ein toller Fall.
Die Story ist zwar nicht besonders innovativ, doch das Zusammenspiel von Peter Fal und William Shattner ist großartig.
Chase Fielding ist überheblich, arrogant und in vielen Situationen extrem hilfsbereit. Columbo kann sich freuen.
Die Freundschaft des Polizei-Chefs zu seinem Mörder-Kumpel ist extrem bemerkenswert. Er befindet sich in einer sehr hohen Position und hilft dennoch seinem Freund der seine Frau erwürgt.
Im laufe der Folge merkt man aber, dass er nur ein geldgieriger Polizist ist, der auf die Kosten Frau lebt.
Wie Columbo den Mut aufnimmt gegen sein Captain zu ermitteln, empfinde ich als sehr stark und zielstrebig.
In den Neunzigerjahren versuchte man Columbo irgendwie an die heutigen Verhältnisse einer Krimiserie anzupassen, nur leider wollte das niemand sehen und das zurecht.
Die Folge wirkt zwar wie ein spannender kleiner Thriller, aber nicht wie ein guter Columbo.
Eher die zweitschlechteste Folge der Serie.
Der schlechteste Fall von Columbo. Unglaublich langweilig, Schwachsinnig und das verhalten von Columbo wirkt vollkommen Banane. Ich würde sagen schon fast surreal!
Es sollte ja damals die letzte Folge sein, das entschuldigt aber nicht diesen Quatsch.
Zweimal gesehen und jedesmal unerträglich. Schade.
Freddy Brower befindet sich zwar in einer Scheidung, doch ich verstehe die Gier dahinter nicht. Die 30. Millionen hätte man perfekt teilen können und jeder wäre zufrieden seinen Weg gegangen.
Dennoch ein fantastischer Mord mit sehr viel Witz und Rip Torn als arroganter Killer ist echt nicht schlecht.