@Tilli: Dass die Täterin geisteskrank ist, glaube ich nicht. Sehr ichzentriert, das sicher. Den Mord ihres Mannes findet sie verzeihlich, nicht aber, dass man "ihr den Mann weggenommen hat". Andererseits war die Durchführung ihres eigenen Mordes nahezu genial. Dass der Tote noch ein zusätzliches Geldpaket besaß, das seine Abhebung vom Automaten (damals sicher ohne Kamera) unglaubhaft machte, wusste sie nicht. Da damit nur ein Täter in Frage kam, der den Code der Geldkarte kannte, konnte Columbo sie leicht als Hauptverdächtige identifizieren. Trotzdem fehlte es immer noch an Beweisen, die eine Jury überzeugen würden...
Vergleicht man das zusammengesetzte Foto am Ende mit der Wirklichkeit, passt so ziemlich gar nichts zueinander. In etwa genauso beknackt ist die aneinandergefügte Namensliste in Plakatwandgrösse, was soll der Quatsch?!
Die Buchtitel heißen: Murder most foul, Death without taxes, Death in Havana und der letzte beginnt mit „Death“. Mehr lässt sich nicht lesen. Eine Tasse steht davor. Dort liegen fünf Bücher. Drei schrieb ich, das vorletzte ist identisch mit dem ersten und das letzte ist das Problem mit der Tasse.
Wahrscheinlich hat sie zu viel Stil, sonst hätte sie den Beweis einfach gegessen. Damit wäre er weg und würde weniger schwer wiegen, da nur noch Aussage gegen Aussage stehen würde.
Ich verstehe den Cut nicht. Direkt nach dem Wiegen fällt der Strom aus. Schnitt aufs Fenster. Das Bild wird kurz schwarz und nach weniger als einer Sekunde geht es genau an dieser Stelle weiter. Was soll das?
Konnte jemand zufällig die Buchtitel lesen, die auf Abigals Veranstaltung zu sehen sind, als sich Columbo an den Tisch sitzt? Wäre lustig, wenn es sich dabei um Columbo-Titel handeln würde...
@Arne S.: Dass Matthews über das Versteckspiel Bescheid wusste, ist nicht plausibel. Schließlich diente es ja dazu, den Kauf für ihn um 2 Mio. Pfund teurer zu machen... Hier hat zuerst Dian Hunter Sean Brantley übers Ohr gehauen, dabei aber nicht in Betracht gezogen, dass er im Zweifelsfall doch zu einem Mord imstande ist. Die handwerklichen Fähigkeiten Brantleys als Gipser sind allerdings leicht unglaubhaft.
Ätzende Folge. Ausschließlich unsymphatische Charaktere, Spielsucht, Alkoholismus, Inzest, alles dabei. Der Humor fehlt völlig, die Szene beim Autohändler ist nur zum Fremdschämen...
...eine der schlechtesten Episoden.