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Tödliches Comeback
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Gast: Pia
05.12.2021 00:36:35
 
Für mich eine der besten Folgen mit einem brillanten Peter Falk und einer großartigen Janet Leigh.
17.04.2021 22:33:39
 
Großartige Folgel! Mehr Drama als Krimi, fesselnd, logisch, einfach klasse...
....und endlich mal so gut wie keine Anschluss - bzw. Regiefehler;-)
Gast: me
14.04.2021 01:23:12
 
Hat eigentlich noch niemand was von der Milch geschrieben? Das Glas Milch, dass ihm der Butler bringt, steht schon vor der Szene auf dem Nachttisch ;)
20.01.2021 06:41:29
 
Eine wie ich finde „einzigartige“ Folge, aber aus meiner Sicht nicht im positiven. Die Folge ist gut, gar keine Frage, aber ich finde es sehr traurig, dass ihr Mann sie nur schützen wollte und es so lieb und gut mit ihr gemeint hat und dann passt das. Das meine ich mit einzigartig. Die Folge kapselt sich von allen anderen ab. Ich finde die Bewertung gut. Ja. Aber so so traurig. Der alte Mann, der nur das beste wollte, tut mir so leid. Auch wenn es nur ein Film ist.
Gast: Oliver
03.12.2019 22:22:19
 
Einfach einer der besten Folgen
Gast: gelegentlicher Besucher
27.04.2019 19:56:43
 
Ich finde, dass das Ende mit der Demenz der Mörderin eine ansonsten hervorragende Columbofolge mit einem Schlag ruiniert. Das ist sicherlich auch der Grund für die schlechten Bewertungen anderer Fans. Es beginnt mit einem grossartig ausgedachten und durchgeführten Mord, genau die richtige Kniffelaufgabe für unseren Inspektor, der dann auch in Hochform schnüffelt, bohrt und rumnervt und reichlich mit running gags unterhält. Der Plot ist ausserdem wieder in eine prächtige Milieuschilderung der Hollywoodschickeria eingebettet und mit Janet Leigh wird wohl einer der hochkarätigsten Gaststars der Serie aufgefahren, der wie auch der Rest des Casts vollkommen überzeugen kann.
Aber dann knallt auf einmal die Schlusspointe rein, dass die Mörderin alles vergessen hat, nachdem sie eben noch einen der genialsten Morde der Serie ersonnen hat. Das ist für mich einfach ärgerlich unglaubwürdig. Zudem werden wir ausserdem der triumphierenden Süffisanz des Inspektors beraubt, wenn er dem Mörder dann am Schluss die Beweise aufs Brot schmiert, was ja eigentlich auch zum Genuss jeder normalen Columbofolge gehört. Es ist natürlich schon klar, dass hier bewusst mit den Konventionen der Columbofilme gebrochen wurde, wie es dann nach der Neuauflage der Serie des Öfteren vorkam. Auch ist das Wiederansehen der Folge dadurch interessant, weil einem dann erst die Nuancen in Janet Leighs Spiel viel bewusster auffallen, die auf ihre Demenz hinweisen. Trotzdem, ich kann mich mit dem Ende einfach nicht anfreunden.
;-)
Gast: Hello17
30.09.2018 20:02:58
 
Ich war, ehrlich gesagt, sehr erschrocken, als ich Janet Leighs Alter in dieser Folge nachgooglede. Sie war gerade mal 48. Ich hatte sie als guterhaltene 60erin eingeschätzt. Au weia, bin 47 :-))
19.02.2018 17:22:46
 
Ursula Vogel ist wahrlich nicht Janet Leigh, so dass im Deutschen die Performance der tragisch angelegten Rolle der Grace Wheeler Willis frequenzmäßig nicht den richtigen Ton trifft. Das kann dazu führen, dass zwischen Zuschauer und Film die "Chemie nicht stimmt". Claus Biederstaedt hingegen brummt und sänftelt sehr angenehm.
Beim zweiten Ansehen dieser ganz besonderen Folge, nachdem man weiß, dass die Mörderin an Gedächtnisschwund leidet, erkennt man viele Feinheiten, die beim ersten Sehen durchgerutscht sind. So hat z.B. die Mörderin schon in dem Moment, als sie mit dem Butler die Schlafzimmertür des Gatten aufbricht, ihre Schandtat vergessen. Ihre Augen verraten es in den Sekunden davor ganz deutlich. Die Folge, die im Original "Forgotten Lady" heißt, könnte also auch "Forgetting Lady" heißen. Höhepunkt der Episode sind die zwei fabelhaften letzten Dialoge, in denen Columbo mit Ned Diamond über Grace spricht. Das Ende ist - unüblich für Columbo - so rührend, dass man weinen könnte, und vor allem ist es einzigartig in der Serie, dass Columbo einen seiner Gegenspieler laufen lässt. (Lisa, die nur Komplizin in "Ein Toter in der Heizdecke" war, nicht mitgerechnet.)
Das Erzähltempo ist etwas schleichend, aber wenn man diese Folge, die ein gewisses Late-Night-Feeling versprüht, mit viel Muße an einem späten Abend schaut, kann sie Balsam für die Seele sein, auch für Musical-Hasser. Bei aller Dramatik ist noch Raum für köstliche Humor-Einlagen: die Füllszenen zum Thema "Columbo muss schießen üben" und der Showact "Columbo hängt im Baum". Auch Hund hat dabei einen sympathischen Auftritt.
Ich gebe 8 von 9 Punkten.
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