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Der alte Mann und der Tod
Last Salute To The Commodore 
La montre témoin 
L’Ultimo Saluto al Commodoro 
Den sidste salut 
Utolsó üdvözlet a kapitánynak 


Erstauffrühung: USA: 02.05.1976 | ARD: --.--.---- | RTL: 28.01.1992
Länge: 90 Min.
Dt. Stimme: Claus Biederstaedt
Regie: Patrick McGoohan
Buch: Jackson Gillis
Musik: Bernado Segall
 
Beschreibung:
Otis Swanson, genannt der "Commodore", ist eigenwilliger Besitzer einer Schiffswerft. Der Commodore ist jedoch ein Mann der alten Schule und will sich dem Kommerz entziehen. Deshalb passt ihm die Art der Geschäftführung seines Schwiegersohnes Charles Clay ebenso wenig wie seine ewig betrunkene Tochter Joanna. Für ihn gibt es nur einen ehrlichen Menschen, seinen Werksleiter Wayne Taylor. Charles geht davon aus, dass der Commodore die Firma verkaufen wird. Am Abend ist Charles beim Commodore ... Weiter lesen
 
Zitate:
Diese Rubrik sollte für diese Episode wohl besser in "Sinnlose Dialoge" umbenannt werden... Eine Kostprobe findet sich unter "Bewertung", den Rest habe ich uns hier erspart.
 
Sonstiges:
Sämtliche Dialoge, an denen Columbo beteiligt ist, wirken irgendwie merkwürdig. Dass Columbo schon mal den Gesprächsfaden verliert, ist nichts neues, aber zu den wesentlichen Punkten kam er immer zurück. In dieser Episode ist alles anders: Hier laufen viel zu viele Fäden ins Leere. Sinnlose Dialoge beherrschen ganze Szenen. Ein Beispiel gefällig? Kramer stellt Columbo den neuen Assistenten Theodore Albinsky vor. Columbo: "Theodore Alb...?" Albinsky: "Albinsky." Columbo: "Wie soll ich Sie ... Weiter lesen
 
Bewertung:
Zunächst einmal etwas Grundsätzliches zu dieser Episode: Peter Falk wollte zu dieser Zeit des öfteren aus der Serie aussteigen und tatsächlich gab es ja zwei Jahre später eine Pause von rund 11 Jahren, bis Peter Falk wieder "überredet" werden konnte, weitere Columbo-Episoden zu drehen (natürlich durch eine höhere Gage). Ich habe zwar noch keine offizielle Bestätigung, aber vieles spricht für die Vermutung, dass Peter Falk mit Ende dieser Staffel schon aussteigen und man auf diese Art und Weise eine Abschlussfolge drehen wollte. So lassen sich auf jeden Fall viele ungewöhnliche Dinge erklären. Am Anfang zeigt sich dem Zuschauer das gewohnte Bild: Ein Motiv wird gezeigt, der Mord wird vertuscht und auch wenn wir die Tat als solche nicht sehen, glauben wir, den Mörder zu kennen. Columbo pickt sich den vermeintlichen Mörder schnell heraus und geht ihm gehörig auf die Nerven. Doch schon hier sind knappe Dialoge, die ins Nichts führen, plötzlich an der Tagesordnung. Dann vermehren sich die Hinweise dafür, dass möglicherweise nicht Charles, sondern seine Frau das Verbrechen begangen hat. Spätestens mit Charles Tod ist dann aber Schluss mit allem bisher dagewesenen und man tappt im Dunklen. Aber irgendwie kann die Auflösung á la Agatha Christie nicht so recht überzeugen. Hinzu kommt Columbos Assistent Mac, bei dem keiner weiß, warum er eigentlich Mac heißt (siehe unten), und der sich "zufällig" denselben Mantel wie Columbo kauft. Zum Schluss folgt dann noch die äußerst symbolträchtige Szene, in der Columbo mit einem Boot davon rudert. Zuvor sagt er noch: "Irgendwann hör' ich auf. Nur nicht heute." Egal, ob man dieser Episode nun deshalb Kult-Status zuordnet oder sie einfach nur schlecht findet, wäre das wirklich die letzte Columbo-Folge geworden, würde wohl heute kein Mensch mehr von der Serie sprechen.

Sämtliche Dialoge, an denen Columbo beteiligt ist, wirken irgendwie merkwürdig. Dass Columbo schon mal den Gesprächsfaden verliert, ist nichts neues, aber zu den wesentlichen Punkten kam er immer zurück. In dieser Episode ist alles anders: Hier laufen viel zu viele Fäden ins Leere. Sinnlose Dialoge beherrschen ganze Szenen. Ein Beispiel gefällig? Kramer stellt Columbo den neuen Assistenten Theodore Albinsky vor. Columbo: "Theodore Alb...?" Albinsky: "Albinsky." Columbo: "Wie soll ich Sie nennen? Theodore?" – "Nein, Sir, nennen Sie mich Mac." – "Mac." – "Ja, Mac." – "Kommen Ihre Vorfahren vielleicht aus Schottland?" – "Oh nein, Sir." Und weiter geht es nicht! Solche Dialoge könnte ich hier seitenfüllend anbringen, ich belasse es aber vorläufig dabei.
 
Querverweise:
Robert Vaughn war als Mörder in der Episode 29 "Troubled Waters" / "Traumschiff des Todes" zu sehen.

Wilfrid Hyde-White spielte in der Folge 13 "Dagger of the Mind" / "Alter schützt vor Torheit nicht " mit.

John Dehner spielte bereits in der Episode 24 "Swan Song" / "Schwanengesang" mit.

Dennis Dugan, hier vor der Kamera als Columbos neuer Assistent Mac zu sehen, ist inzwischen ein anerkannter Regisseur, der in der Episode 63 "Butterfly in Shades ... Weiter lesen
 
Mörder     Opfer
Swanny Swanson (Fred Draper)
Otis Swanson (John Dehner)

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