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Erstauffrühung: USA: 02.03.1975 | ARD: 18.09.1975 | RTL: 15.02.1993
Länge: 70 Min.
Dt. Stimme: Klaus Schwarzkopf (ARD) | Horst Sachtleben (RTL)
Regie: Bernard Kowalski
Buch: David P. Lewis, Booker T. Bradshaw
Musik: Bernardo Segall
 
Beschreibung:
Harold van Wyck leitet die Elektronikgesellschaft seiner Schwiegermutter Margaret Midas. Leider nicht sehr erfolgreich, da die Firma rote Zahlen schreibt. Das liegt nach Ansicht von Margaret hauptsächlich an Harolds verrückten Ideen; so ist beispielsweise das gesamte Haus videoüberwacht und auch sonst mit vielen technischen Feinheiten ausgestattet. Margaret erwartet nun von ihrem Schwiegersohn den Rücktritt, um ihrem Sohn Arthur die Leitung der Firma zu übertragen. Außerdem ist Margaret über Harolds Damenbekanntschaften echauffiert, mit denen er seine im Rollstuhl sitzende Frau Elizabeth betrügt. Harold, der schon zuvor unbemerkt von außen ein Loch in ein Fenster geschnitten hat, legt nun im Überwachungsraum ein Band ein, auf dem ein leeres Wohnzimmer zu sehen ist. Für den Wachmann unbemerkbar erschießt er nun seine Schwiegermutter in diesem Raum und zeichnet den Mord auf Band auf, ohne dass er als Mörder für die Kamera sichtbar ist. Dann stellt er das Band so ein, dass es sich zu einer bestimmten Zeit abspielt und verlässt das Haus in Richtung einer Kunstausstellung. Tatsächlich ist für den Wachmann Mr. Baxter der Mord kurze Zeit später per Video zu beobachten. Für die Polizei scheint der Fall zunächst klar zu sein. Harold van Wyck zeigt Columbo die Videoaufnahme, auf dem aber der Mörder nicht zu erkennen ist. Der Inspektor fragt daraufhin Baxter nach den Ereignissen und nach van Wycks Abfahrtszeit. Columbo sucht nochmals Harold auf und fragt, warum die Kamera nicht den gesamten Raum überwachen würde. Dieser erklärt, dass die Kamera dazu bestimmt ist, den Tresor zu überwachen, doch bis dahin ist der Mörder nicht vorgedrungen. Am nächsten Tag schaut sich Columbo das angebliche Einstiegsfenster an. Da vor dem Fenster Erde und Torf liegt, müsste der Einbrecher auch Dreck mit ins Haus gebracht haben, doch davon ist nichts zu sehen. Van Wyck gibt an, der Täter könnte seine Schuhe ausgezogen haben. Der Inspektor fragt Elizabeth van Wyck, ob sie am Abend etwas ungewöhnliches gehört hat. Sie gibt an, zu der Zeit, als ihr Mann noch im Haus war, ein Geräusch gehört zu haben. Dann habe sie ihren Mann im Wohnzimmer angerufen und dieser sagte, nichts gehört zu haben. Columbo überprüft van Wycks Alibi in der Kunstausstellung, wo ihm zum Beweis der Anwesenheit auch Harolds Eintrittskarte gezeigt wird. Van Wyck will indes, dass seine Frau ihm die Firma überschreibt. Da taucht Columbo mit einem Officer auf, um verschiedene Kleinigkeiten zu überprüfen. Mit Hilfe eines Experiments findet der Inspektor heraus, dass Elizabeth tatsächlich ein Geräusch gehört hat und sich dieses nicht eingebildet hat. Und dieses Geräusch muss ein Schuss gewesen sein. Doch Harold widerlegt dies mit seiner Aussage. Columbo vergleicht die Videobänder vom Mord mit dem vom Eintreffen des Wächters, um nach irgend etwas zu suchen, was darauf hindeutet, dass zwischen den Aufnahmen mehr Zeit vergangen ist, als es sein dürfte, und tatsächlich scheint er etwas zu entdecken. Nun sucht der Inspektor wieder van Wyck auf, um ihm das Videoband vorzuführen. Auf dem Videoband mit dem Mord ist auf dem Schreibtisch deutlich zu sehen, dass dort noch die Eintrittskarte zur Kunstausstellung lag. Als der Wächter kam, war sie nicht mehr da, und tatsächlich hatte van Wyck sie ja bei der Ausstellung abgegeben. Auch wenn Harold noch nach Ausflüchten sucht, wird er von Columbo verhaftet.
 
Zitate:
"Es wäre doch bequemer für Sie, wenn Sie gleich in eines unserer Gästezimmer einziehen, Inspektor." Van Wyck zum wiederholten Auftauchen Columbos.

Columbo kündigt an, eine Waffe in eine Sandkiste abzufeuern. Darauf sagt van Wyck: "Ich werd's überstehen", worauf Columbo zugibt: "Ich wollte, ich könnte von mir dasselbe sagen!"
 
Sonstiges:
Columbo schießt mit einer Pistole! In jedem anderen Krimi wäre das nicht ungewöhnlich, doch er hat in den vorherigen 29 Episoden noch nie eine Pistole benutzt. In der Episode 29 "Troubled Waters" / "Traumschiff des Todes" behauptet er sogar, aus kurzer Entfernung keine Matratze treffen zu können, hier schießt er nun in eine Sandkiste.

Gena Rowlands, die hier Elizabeth van Wyck spielt, war bis zu dessen Tod mit John Cassavetes (siehe Episode 10 "Etude in Black" / "Etude in ... Weiter lesen
 
Bewertung:
Ein sehr interessanter Fall mit einer überzeugenden Auflösung. Interessant ist für mich aus heutiger Sicht immer noch, wie technisch hochmodern das Haus van Wycks schon im Jahr 1975, also vor 25 Jahren, ausgestattet war. Wenn man einmal von den riesigen Videobändern absieht, kann man sich davon heute noch eine Scheibe abschneiden. Auch sehr clever war es, den Mord auf Video aufzuzeichnen und später abzuspielen. Hätte die Eintrittskarte nicht auf dem Schreibtisch gelegen, hätte Columbo den ... Weiter lesen
 
Querverweise:
Bernard L. Kowalski führte in zahlreichen Columbo-Episoden Regie. So in 4 "Death Lends a Hand" / "Mord mit der linken Hand", in 26 "An Exercise in Fatality" / "Geld, Macht und Muskeln " und in 38 "Fade in to Murder" / "Mord im Bistro".
 
Mörder     Opfer
Harold van Wyck (Oskar Werner)
Margaret Midas (Martha Scott)

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